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Steh nicht an meinem Grab und weine

Steh nicht an meinem Grab und weine.

Ich bin nicht dort. Ich schlafe nicht.

Ich bin wie tausend winde, die wehen.

Ich bin das diamantene glitzern des Schnees.

Ich bin das Sonnenlicht aus reifen Korn.

Ich bin der sanfte Herbstregen.

Wenn du aufwachst in des Morgen stille, bin ich der flinke

Flügelschlag friedlicher Vögel im kreisenden Flug.

Ich bin der milde Stern, der in der Nacht leuchtet.

Stehe nicht an meinem Grab und weine.

Ich bin nicht dort, ich bin nicht tot.

 

 

Im herzen

Auch wenn Er nicht mehr unter uns ist,
so ist er doch immer bei uns.


Aus dem Lieben Kreis geschieden,
aus dem Herzen aber nie.
Weinet nicht, Er ruht in Frieden,
doch Er starb und noch zu früh.

 

 

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust,
wird es dir sein,
als lachten alle Sterne,
weil ich auf einem von ihnen wohne,
weil ich auf einem von ihnen lache.
Und wenn du dich getröstet hast,
wirst du froh sein,
mich gekannt zu haben.
Du allein wirst Sterne haben,
die lachen können.

Letzter Freund

Weichende Stille, in tränender Nacht,

vor Angst und schmerzende Fragen aufgewacht.

Schaue mit klopfenden Herzen in die Dunkelheit,

in meinem Körper, macht sich Todeskälte breit.

Spüre, ich bin im Raume nicht allein,

dringst in meine Seele ein um dein zu sein.

Vernehme einen klingenden Schnitt in der Luft,

höre eine dunkle Stimme, dich mich zu ihr ruft.

Gefühllos, folge ich der Stimme dir mir droht,

langsam erkenne ich, es ist der Freund, Gevatter Tod.